Mit der obligatorischen Verspätung erreichten die Beiden den Bahnhof in Agra und wurden mit allen Ehren empfangen. Von dort ging es dann direkt zum besten Haus am Platz. Auf der Fahrt zum Hotel wurde mir berichtet, dass die Bleibe der letzten Nacht ( „Lord Krishna“- Hotel/ Delhi) wohl nicht mehr zu überbieten sei. Ich war also etwas angespannt, ob der Tatsache, dass es hier in Agra Hotels mit lichtdurchlässigen Fenstern gibt und die ja offenbar nicht jeder Manns Sache sind….
Nachdem das Gepäck verstaut war, ging es erstmal zum Mittagessen hoch oben über den Dächern der Stadt mit feinstem Blick auf das Taj Mahal.
Eine dreiviertel Stunde und drei King Fisher später begaben wir uns dann ins Getümmel. Was folgte war natürlich ein reines Touristenprogramm inklusive eines erfahrenen deutschsprachigen Guides, welcher das Gebäude fälschlicherweise als Brauerei darstellte.
Dem Kevin gelang es sogar, durch den Ausgang des Taj Mahals in das Monument einzutreten, da der Eingang, gut bewacht von Soldaten mit festem Schuhwerk,
völlig überfüllt war. ( Wartezeit ca. 38,45 min) Als auch das erledigt war, begaben sich die drei Touristen in das nicht weitentfernte „Joy“ Restaurant und ließen den Abend bei einer Apfelschorle und tiefsinnigen Gesprächen über Nietzsche und Co. ausklingen. Ob die beiden ihr Ziel Goa am nächsten Tag erreichten, ist mir bis zum heutigen Zeitpunkt unklar. Ich werde dies aber mal recherchieren…… ( vielleicht in Bangalore…)
Auf bald…….
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